Die Naziherrschaft zwingt Ludwig Seligmann 1934 zur Flucht nach Tel Aviv. Ludwig spricht kaum Hebräisch. Doch dank seines sonnigen Gemüts und nimmermüder Energie arbeitet er sich vom Organgenpflücker zum Prokuristen hoch und ermöglicht Eltern und Geschwistern das Asyl in Zion.
1940 verlieben sich Ludwig und die schöne Hannah und heiraten. Die kluge Berlinerin ist durch Verfolgung, Krieg und Missbrauch gezeichnet. Zunächst ist das Paar glücklich. Sohn Rafael wird geboren. Dann aber scheitert Ludwig an der rauen Gesellschaft und an sich selbst. Hannah führt die Familie 1957 zurück nach Deutschland.
Autor Rafael Seligmann setzt mit großem Einfühlungsvermögen und Leidenschaft die Geschichte seiner Familie in Krieg und Frieden fort.